Huch, wie die Zeit rast...
Beruflich und privat war viel los in den letzten Jahren. Menschen haben mein Leben verlassen und andere sind dazugekommen. Ich durfte viel erleben und lernen.
In der Zwischenzeit begleite ich als Dozierende am IKP Zürich angehende Atemtherapeuten/Innen, darf mich nun nach einer intensiven Weiterbildungszeit auch *Komplementärtherapeutin in der Methode Atem* nennen.
Auf meinen Instagram- und Facebook- Accounts teile ich regelmässig meine Gedanken, inspirierende Zitate und Bilder, die ich mache. Hier kann man mehr über mich und wie ich die Welt sehe erfahren.
Jetzt im 20*20 richtig angekommen, verspüre ich wieder den Impuls kleine Ateminseln für den Alltag zu verschenken. Ich werde keine übermässigen Werbeaktionen starten und auch nicht täglich Selfies und Videos von mir posten. Ich mache dort weiter, wo ich aufgehört habe, und da die 20 zu einer meiner Lieblingszahlen gehört, werde ich versuchen jeweils am 20ten jedes Monats eine einfache Atemübung mit euch zu teilen, mir oft gestellte Fragen betreffend der Atemtherapie und ihrer Wirkungen zu beantworten oder einfach eines meiner Kraftbilder mit euch zu teilen. So wie es halt gerade passt. Keeping it simple and going with the flow. If you know, what I mean...
Am 25.02.20*20 gibt es übrigens in der Coop-Zeitung einen Artikel über die Atemtherapie, bei dem ich der Journalistin Susanne Stettler einige Fragen beantwortet habe. Es freut mich zu sehen, dass die Atem-und Körpertherapie immer mehr Beachtung erhält.
Also los gehts!
Atemübung
Stress im Büro: Wie kann ich den wegatmen?
Eine verlangsamte, tiefe Atmung aktiviert direkt das parasympathische Nervensystem, beruhigt den Herzschlag und das Gehirn. Die folgende Übung kann sitzend oder stehend gemacht werden. Bei akutem Stress, gehe falls möglich kurz an die frische Luft. 3 - 4 mal tief ein- und ausatmen. Beim nächsten Einatmen balle die Hände zur Faust, Atem kurz anhalten, beim Ausatmen öffne wieder die Hände. (Einatmend Faust bilden – kurze Atempause – Ausatmend Faust wieder öffnen). Mehrere Atemzüge lang durchführen.
Solltest du sehr gestresst sein oder wütend, kann die Faust auch mit richtig starkem Druck gemacht werden. Beim Ausatmen wieder bewusst loslassen, was einen stresst oder bedrückt. Nachwirken lassen.
Hier der Start meiner Serie:
FAQ zum Thema Atemtherapie
Welche Bedeutung kommt der Atmung ganz allgemein zu?
Vom ersten Atemzug bis zum letzten ist die Lunge das Zentrum, in dem unsere Lebensenergie entsteht. Ohne Sauerstoff kein Leben. Unsere Atmung wirkt auf Körper, Geist und Seele gleichermassen ein. Sie regt u.a. das Immunsystem an, entgiftet den Körper und lindert Schmerzen. Bewusst eingesetzt, kann sie auch bei Stimmungsschwankungen,Angstzuständen, Unwohlsein, Erschöpfung und zahlreichen psycho-vegetativen Symptomatiken hilfreich sein. Dank der Atmung besteht eine Verbindung zwischen der Innen- und Aussenwelt. Dass der Atem heilsam sein kann, beruht auf uraltem Wissen, das in Vergessenheit geraten ist und lange ins esoterische Eckchen ver-bannt wurde. Immer mehr neurowissenschaftliche Studien beweisen heute die tiefgreifende und vielschichtige Heilkraft des Atems, insbesondere im Zusammenhang mit dem Nervensystem.
Ich wünsche euch eine wunderbar, bunte Zeit bis voraussichtlich dem 20.03.20*20.
Hier noch eines meiner Lieblingszitate und auch schon fast Motto dieses Jahres.
"Was vor uns liegt und was hinter uns liegt ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt nach aussen in die Welt tragen, geschehen Wunder."
Henry David Thoreau
In diesem Sinne, lasst Wunder geschehen!
Herzlich
Isabella